Gemeindearbeiter als Postboten der ÖVP
06.03.2010 (2 Kommentare)
Besonderen Fleiß entwickelten die beiden Gemeindearbeiter am Freitag den 5. März. Zu Fuß, aber auch mit dem gemeindeeigenen Pritschenwagen waren sie von Haus zu Haus unterwegs, um (fast) alle Gaishorner und Auer mittels druckfrischer Wahlbroschüre "Rückblick & Vorschau" über die tollen Leistungen der ÖVP und des Bürgermeisters in den vergangenen fünf Jahren zu informieren.
Dass beide als hoffnungsvolle Anwärter auf ein Gemeinderatsmandat, auf der ÖVP Liste aufscheinen hat sie scheinbar zusätzlich beflügelt! Zu hoffen bleibt, dass dieser Elan und die Einsatzfreude bis zum nächsten Schneefall erhalten bleiben damit auch einmal fristgerecht geräumt und gestreut wird.
Die Oppositionsparteien können sich natürlich nicht auf die gemeindebediensteten Briefträger für die Parteiarbeit stützen. Daher werden ihre Aussendungen und Informationen auch in Zukunft die Briefträger bringen und sie werden weiter schön brav dafür zahlen.
Aber solch "kleine" Privilegien darf sich eine "kaiserlich-königliche" Bürgermeisterpartei die für alle nur das Beste will, wohl leisten!
Oder?
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Kommentar von Traxler Kurt | 06.03.2010
Ich bin selbst kein Gaishorner aber beneide euch um diese Gemeindearbeiter. Welche sowohl für körperliche als auch für hochwertige geistige Arbeiten einsetzbar sind und zusätzlich noch das Gemeindefahrzeug bedienen können. Könnte für Pusterhofer gefährlich werden, wenn sie selbst den Führungsanspruch in der ÖVP stellen.
Kommentar von klaus | 06.03.2010
Jetzt reicht es auch mir mit dem Pusterhofer seiner unverschämten Selbstbedienung, nach 20 Jahren werd ich diesmal sicher nicht mehr ÖVP wählen! Habe ihn sehr lange verteidigt, wollte einfach nicht glauben was GBL und Co über ihn erzählt haben. Es ist höchste Zeit für eine Änderung, die Selbstherrlichkeit muß beendet werden.............
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