Eklat bei der Listenabgabe für GR Wahl
12.02.2010 (0 Kommentare)
Abgabe der Wahlvorschläge
Ortskaiser verwehrte SPÖ, FPÖ und GBL nach der Listenabgabe Einsicht in die abgegebenen Wahlvorschläge. Die Kuverts mit den Wahlvoschlägen waren auch nicht versiegelt und gab es somit keine Gewähr vor Manipulationen. Nach langem Hin und Her erfolgte schlußendlich ein Anruf bei der Landeswahlbehörde (unter Hinweis auf dokumentierte bedenkliche Unstimmigtkeiten bei der letzten Gemeinderatswahl). Daraufhin wurde kurzfristig eine Sitzung der Gemeindewahlbehörde für 18.00 Uhr anberaumt, bei der die Wahlvorschläge eingesehen und kontrolliert wurden. Bezeichnend ist, dass bei dieser Sitzung zwar die sechs Vertreter der SPÖ aber nur zwei der ÖVP anwesend waren!
Dank gilt der Landeswahlbehörde, die mit beherztem und entschlossenem Handeln der Verschleierungspolitik eine klare Abfuhr erteilt und gezeigt hat, dass Bürgernähe und Transparenz das Ziel der zukünftigen Gemeindepolitik sein müssen.
Die Demokratie hat gesiegt und lässt für die Zeit nach der GR Wahl auf die Einkehr von Normalität in Gaishorn hoffen!
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